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2007 Juli 25.
Das Gehäuse:
Auf das Konstruieren kann ich hier nicht eingehen. Hierzu empfehle ich mein Buch mit dem Titel
"Das klassische Taschenuhrgehäuse"
Aus Acylglasplatten in unterschiedlicher Dicke dreht man auf der Drehbank Ringe, für das Mittelteil, den Glasreifen hinten, den Glasreifen vorne, und einen Glasreifen für die Cuvette über dem Zifferblatt.
Diese Ringe, außer der des Mittelteils, nehmen Kristallglas auf. Diese Gläser bilden den hinteren und den vorderen Boden, einer ist für das Sovonette-Glas bestimmt.
Acrylglas ist sehr empfindlich, wie bereits gesagt. So ist zu beachten, dass bei niedriger Umdrehung gedreht wird. Die Stichel müssen fein geschliffen sein. Man sollte die Platten vor Arbeitsbeginn in einem Ofen auf 60° anlassen, um dem Material noch vorhandene Spannung zu nehmen (oft noch da).
Mit Hilfe des Supports gedrehte Teile werden anschliessend mit polierten Handsticheln nachgedreht. So erreicht man annähernd eine polierte Oberfläche.
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